Sachwert-Ticker+++ berichtete im September vergangenen Jahres davon, dass der Anbieter Hansa Treuhand sich aus dem Markt der Beteiligungen zurückzieht. Nun melden mehrere Medien, dass der Hansa Treuhand Chef Ebel eine Planinsolvenz beantragt hat. Ein entsprechender Antrag sei beim Amtsgericht Hamburg eingereicht worden. Da ein Vergleich mit den Gläubigerbanken und einer asiatischen Werft nach längeren Verhandlungen nicht zustande gekommen sei, teilte der  Reeder und Schiffsfianzierer Ebel mit: „Aus diesem Grund habe ich mich entschlossen, ein gerichtliches Schuldenbereinigungsverfahren zu beantragen.“

Bei einem Planinsolvenzverfahren soll es sowohl dem Unternehmen als auch den Gläubigern möglich sein, den Ablauf und die Inhalte des Verfahrens noch mitbestimmen zu können. Dabei kann die Geschäftsführung weiterhin tätig sein und wird dann vom Insolvenzverwalter beraten.  Swowohl die operativ tätigen Gesellschaften als auch  die Holding seien „hiervon weder betroffen noch beeinträchtigt“. Bereits im vergangenen Jahr hatte Ebel bereits für Hansa Treuhand Schiffsbeteiligungs GmbH Insolvenz angemeldet-

 

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